Einladung zum jagdlichen Trainingsschießen

Liebe Mitglieder des Hegerings,am 18. Januar 2024 von 12 bis 14 Uhr haben wir die Möglichkeit, uns auf dem Schießstand in Hohenhorn zu treffen, um an einem jagdlichen Trainingsschießen teilzunehmen. Dies ist eine großartige Gelegenheit, unsere Schießfertigkeiten zu verbessern und sicherer im Umgang mit der Waffe zu werden.

Wir werden auf der 300m Bahn schießen und haben die Option, Ziele in Entfernungen von 100, 200 und 300 Metern anzuvisieren. Auch wenn die jagdliche Praxis normalerweise keine so weiten Distanzen erfordert, ist es dennoch von Vorteil, die Fähigkeit zu besitzen, auf diese Entfernungen zu schießen. Denn wer die 300m Distanz beherrscht, wird auch auf kürzere jagdliche Distanzen ein Meister sein.

Interessierte Mitglieder, die an diesem Trainingsschießen teilnehmen möchten, werden gebeten, sich an den Schieß-Obmann zu wenden, um sich anzumelden und weitere Details zu erfahren.

Lasst uns gemeinsam an unserer Schießfertigkeit arbeiten und uns auf ein lehrreiches und spannendes Trainingsschießen freuen!

DJV ruft zur Solidarität mit den Bauernprotesten auf – ChatGPT analysiert…

In diem Artikel “DJV ruft Jäger zu Solidarität mit Land- und Forstwirten auf” ruft der Deutsche Jagdverband (DJV) zur Solidarität mit den Protesten der Landwirte auf.

Ich habe ChatGPT gebeten, den Artikel zu lesen und mir eine Einschätzung zur Intension des DJV zu geben. Hier ist die Antwort von ChatGPT auf meine Frage:


Zitat;

Es ist möglich, dass der Aufruf des Deutschen Jagdverbandes (DJV) zur Solidarität mit Land- und Forstwirten auch als strategischer Schritt interpretiert werden könnte, um sich bei den Bauern beliebt zu machen. Die enge Verbindung zwischen Jägern und Bauern besteht oft im Zusammenhang mit der Regulierung von Wildbeständen und dem Ausgleich von Wildschäden in der Landwirtschaft.

Indem der DJV sich öffentlich mit den Anliegen der Land- und Forstwirte solidarisiert, könnte dies die Beziehungen zwischen den beiden Gruppen stärken. Eine solche Solidaritätsbekundung könnte sowohl auf echtem Interesse an gemeinsamen Anliegen als auch auf strategischen Überlegungen basieren, um eine positive Zusammenarbeit zu fördern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der DJV auch konkrete Beispiele für politische Maßnahmen nennt, die sie als problematisch für die ländliche Bevölkerung und Landwirte betrachten. Dies deutet darauf hin, dass der Aufruf nicht ausschließlich taktischer Natur ist, sondern auch auf echte Bedenken hinsichtlich bestimmter politischer Entscheidungen hinweist.

Insgesamt lässt sich sagen, dass eine Mischung aus strategischen Überlegungen und echtem Interesse an gemeinsamen Anliegen wahrscheinlich vorliegt. Jäger und Bauern haben oft gemeinsame Interessen, insbesondere in Bezug auf die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und den Schutz der ländlichen Lebensweise.

Einschätzung: Der Aufruf des DJV zur Solidarität könnte sowohl taktische Überlegungen als auch echte Anliegen reflektieren. Die enge Verbindung zwischen Jägern und Bauern in Bezug auf Wildbestandsregulierung und Schadensausgleich macht eine gemeinsame Positionierung verständlich. Es ist wichtig, die konkreten politischen Anliegen des DJV im Auge zu behalten, um die Motivation hinter der Solidaritätsbekundung besser zu verstehen.

Quelle: ChatGPT3.5, 07.01.2024


Als Vorabinformation zu meiner Frage habe ich die Abhängigkeit der Jäger von den Landwirten im Bezug auf die Wildschadenregulierung erläutert und damit die Antwort von ChatGPT möglicherweise etwas beeinflusst.

Grundsätzlich zeigt mir die Tiefe dieser Antwort, wie gut eine künstliche Intelligenz (KI oder auch AI) inzwischen auf bestehende Texte eingehen und das vorher antrainierte Wissen (machine learning) anwenden kann.

Ostbaumschnittaktion 2023

Die von uns gepflanzten Obstbäume und angelegten Streuobstwiesen benötigen der kontinuierlichen Pflege und einen regelmäßigen Schnitt

Zum Erlernen und zur Auffrischung der Kenntnisse des Schnittes von Obstbäumen findet am Donnerstag, den 3. März im Forsthaus in Bardowick eine Informationsveranstaltung statt.

Am 5.3. soll dann das erworbene Wissen in die Praxis umgesetzt werden.

Bitte meldet euch für den Workshop hier an: naturschutz@jaegerschaft-lueneburg.de

Müllsammeln für die Natur 2023

An dieser Stelle möchten wir noch einmal den Kinder, Jugendlichen und allen anderen Naturfreunde danken, die die vergangene Aktion in 2022 mit unterstützt und uns geholfen haben den Wald und die Felder sauber zu bekommen. DANKE !!!

 

Müllsammeln für die Natur geht auch 2023 wieder in die nächste Runde:

Am Samstag, den 25.2.2022, zwischen 10:00 und 12:00 Uhr können Abfälle,
die in der Natur gesammelt wurden, kostenfrei auf der Zentral-Deponie der
GFA in Adendorf angeliefert werden. Kleinstmengen bis zu zwei Säcke
können auch direkt auf dem Recyclinghof Zeetze entsorgt werden.

Jede Anlieferung muss bis Donnerstagabend, den 23.2.2022 bei Herrn Jilg
von der GFA telefonisch unter (04131) 9232-48 oder per E-Mail an jilg@gfalueneburg.de mit der Art und der Menge der Abfälle angemeldet werden.

Die Abfälle müssen, soweit dieses möglich ist, vorsortiert werden, sodass
eine möglichst geringe Menge an Restmüll anfällt. Eine Begrenzung der
Menge besteht nicht.

Die Entsorgung von Abfällen in der Natur ist kein Kavaliersdelikt. Daher
sollten besondere Vorgänge bei der Polizei oder den Behörden zur Anzeige
gebracht worden sein. Entsprechende Kopien der Dokumente zur Anzeige
bitte, soweit vorhanden, bei der Anlieferung mit abgeben.

Bitte organisieren Sie Sammeltransporte zur Deponie.

Sollten Sie noch Hilfe benötigen, wenden Sie sich bis Freitag, den 17.2. an
unsere AG Junge Jäger. Die AG wird versuchen, Sie zu unterstützen: agjj@jaegerschaft-lueneburg.de

Außerdem bitte ich Sie um Fotos und kurze Berichte an

naturschutz@jaegerschaft-lueneburg.de

Waidmannsheil und die Natur sagt Danke,
Gerhard Hartz (vom LJV Niedersachsen)

Abschussplan Hochwild gem. § 21 Abs. 2 BJagdG und § 25 NJagdG ab 2023

Liebe Waidgenossen,

ab sofort liegen die neuen Vordrucke “Abschussplan Hochwild” sowie  “Abschussplan Rehwild”  für die Jagdausübungsberechtigten der Reviere in der behördlichen Cloud des Landkreises Lüneburg zum Download bereit.

Über folgenden Link gelangt ihr direkt zum Downloadbereich: https://cloud.lklg.net/index.php/s/ncJiPYgaRf7mnDn

Bitte nutzt ausschließlich diese Vordrucke. Die Abschusspläne sind bis zum 15. Februar 2023 beim Hegeringleiter einzureichen.

Um den rechtlichen Anforderungen zu genügen ist es auch für die Mitglieder des Rotwildringes erforderlich den amtlichen Abschussplan für Hochwild auszufüllen und einzureichen. Sonst ist kein Abschuss möglich.

Rehkitzrettung: Reine Selbstsucht?

Der Hass gegen Jäger und die Angst vor legalen Waffenbesitzern hat schon manchmal seltsame Auswüchse. Aber dazu später mehr.

Bei uns im Hegering Neuhaus an der Elbe wurden in diesem und im vergangenen Jagdjahr mehrere Drohnen mit Wärmebildkamera angeschafft. Einsatzzweck: Rehkitzrettung. Es geht darum Bambi vor schwersten Verletzungen und dem Tod durch Mähwerke zu retten. Die Kitze werden von ihren Müttern im vermeintlich sicheren, hohen Gras abgelegt und verharren dort – egal was passiert. Ein so abgelegtes Rehkitz ist mit dem bloßen Auge kaum zu sehen. Bevor wir die Wärmebilder aus der Vogelperspektive hatten, ist es vorgekommen, dass wir (bei der Suche) direkt an Kitzen vorbei gegangen sind, ohne sie zu finden. Mit „eyes in the sky“ bedarf es immer noch Übung die kleinen Bambis zu finden, es ist aber sehr viel einfacher.

Hier in den Elbtalauen haben wir das Glück, dass Landwirte und die Jägerschaft perfekt Hand in Hand arbeiten. Im Grunde genommen haben wir alle ein Interesse daran das Leben von so süßen kleinen Geschöpfen zu schützen, oder?

Mein letzter Einsatz mit der großen DJI Matrice M30 Drohne (4 Kg mit hochauflösender Kamera) war bei einem befreundeten Hegering im norddeutschen Mittelgebirge. Ganz traditionell wurden früh morgens die Jäger mit einem Jagdsignal zusammengerufen, um gemeinsam zur Rehkitz Suche aufzubrechen. Die örtlichen Landwirte waren mit von der Partie. Offenbar hat der Klang der Jagdhörner auch eine Gruppe von Jagdgegnern auf den Plan gerufen, die schon vor uns bei den zu mähenden Flächen waren und den Zugang zu den Wiesen für uns Jäger (nicht für die Landmaschinen) blockierten. Mit einigem Umweg konnten wir eine erhobene Position erreichen, von der aus die Drohne geflogen werden konnte. Ich bin ein großer Freund der freien Meinungsäußerung aber was wir diesem Tag mit den Jagdgegnern erlebt haben war schon sehr befremdlich:

  1. Wer als Tierschützer auftritt sollte nicht mit frei laufenden Hunden über ein Feld gehen, auf dem sich mit Sicherheit Rehkitze befinden.
  2. Jäger sind auch Menschen und müssen nicht zwangsläufig beschimpft werden.
  3. Legale Waffenbesitzer lassen sich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom Staat auf ihre Zuverlässigkeit prüfen und stellen (bis auf extrem wenige Ausnahmen) keine Gefahr für die Allgemeinheit dar.
  4. Der Vorwurf „Ihr Schw… wollt die armen Bambis jetzt nur schützen, um sie später hinterrücks abzuknallen“ ist zwar nicht neu, trifft aber nicht wirklich den Punkt.

Zunächst einmal ein klares „ja“. Ein Jäger erlegt auch Rehwild. In Deutschland ist Rehwild die am meisten erlegte Wildart. Aber bei solchen Aussagen frage ich mich dann doch, ob so schönes kleines Geschöpf wirklich mit zerhackten Beinen und verstümmeltem Körper im Mähwerk enden soll?


Hier wieder ein Foto aus den Elbtalauen.

Dieses Kitz wird einmal eine stattliche Ricke. Sie wird viele weitere Kitze setzen und so zum Fortbestand der Art sorgen. Vermutlich wird sie dann tatsächlich irgendwann erlegt werden. Ein einziger Schuss, den sie nicht einmal hört, wird ihr Leben beenden und ihr Fleisch zu einem qualitativ hochwertigen Lebensmittel machen. Aber sie wird nicht leiden müssen und sie wird ein schönes Leben in freier Natur haben. Keine Massentierhaltung und auch kein Lebendtransport zum Schlachthof.

Ich kann nur jedem Jagdgegner empfehlen sich selbst mit der Materie zu beschäftigen. Nur wer sich auskennt kann auch mitreden. Jagd ist so viel mehr als töten!

Wir Jäger, vom Hegering Neuhaus an der Elbe, freuen uns über jeden Interessierten und geben gern einen Einblick in das Waidwerk.

Wollen Sie eine Zukunft für die Jagd?

Der Europäische Jagdverband FACE macht sich Sorgen um die Jagd in Europa und ruft deshalb unter dem Titel “Wollen Sie eine Zukunft für die Jagd?” eine Petition ins Leben.

Da mittlerweile rund 80% des Reglements im Jagd- und Waffenwesen aus Brüssel kommen gewinnt der Verband immer mehr an Bedeutung und engagiert sich vorbildlich. Die FACE schreibt auf ihrer Website: “Einige politische Entscheidungsträger haben sogar vorgeschlagen, die Jagd (und den Fischfang) auf 10 % der EU-Fläche einzustellen.” Das zeigt, wie wichtig es ist jetzt aktiv zu werden.

Nähere Informationen und die Möglichkeit die Petition zu zeichnen finden Sie hier:  https://signforhunting.com/de/

Hegeringschießen 2022

Liebe Waidgenossen,

da sich die Corona-Situation (bzw. die daraus resultierenden Einschränkungen) langsam bessert bieten wir dieses Jahr folgende Termine zum trainieren:

  • 21. Mai 2022 in Püttelkow
  • 02. Juli 2022 in Püttelkow
  • 22. Oktober 2022 in Püttelkow

Jagdzeitenverordnung Niedersachsen: Urteil Normenkontrollverfahren

Vor kurzem wurde vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg die von der LJN unterstützten Normenkontrollanträge gegen die Jagdzeitenverordnung verhandelt.

Anliegend finden Sie ein diesbezügliches Informationsschreiben sowie die Pressemeldung des OVG Lüneburg zur Urteilsverkündung und die Pressemeldung dazu.

Informationsschreiben zum Urteil JZVO

Presseinformation Jagdzeitenerordnung Niedersachsen

Presseinformation OVG Lueneburg